Über die Arbeit der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) informierte sich Bundesministerin Dr. Kristina Schröder bei einem Besuch im Deutschen Filmhaus am 14. Oktober 2010. Im Rundgang mit SPIO-Präsident Steffen Kuchenreuther und Folker Hönge (Ständiger Vertreter der Obersten Landesjugendbehörde bei der FSK) machte sie sich ein eigenes Bild von den Filmprüfungen.
„Von Karate Kid bis zur Arztserie“ reichte das Spektrum, berichtete die Ministerin. Im Anschluss wurden gemeinsam mit Regina Käseberg (Leitende Ministerialrätin im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur, Rheinland-Pfalz), Joachim A. Birr und Johannes Klingsporn (beide Jugendschutzbeauftragte der SPIO) sowie Helmut Poßmann und Christiane von Wahlert (beide FSK-Geschäftsführer) aktuelle Fragen des Jugendschutzes erörtert. Dabei ging es unter anderem um die Altersfreigaben von Filmen für Kino auf Video sowie das Problem der illegalen und den Jugendschutz umgehenden Nutzung von Filmen im Internet.
In einer kurzen Erklärung vor Medienvertretern sagt die Bundesministerin: „Ich bin der Auffassung, dass sich das Prinzip der freiwilligen Selbstkontrolle bewährt hat.“
(Fotos: Harald Schröder)